SCHUFTED 24cm Bügeleisen
Dank des Zuschusses, den die Gemeinde 2012 von der EU erhielt, konnte der Wiederaufbau eines Kanonenbettes mit einer Kanone darauf realisiert werden.
Die Bezeichnung für diese Waffe ist 24IJ, was bedeutet, dass der Kastenschnitt des Laufs 24 cm beträgt und aus Gusseisen besteht.
Zu diesem Zweck wurde ein Lauf einer Kanone verwendet und gebaut, die im Juli 2007 am Strand ausgegraben wurde. Die Bergung der Kanone am Strand wurde dann von der Firma Van den Ban B.V. in Hellevoetsluis ermöglicht.
Die vordere I-II, an der das Geschütz schließlich platziert wurde, besteht aus einer entgegenkommenden Batterie und einer parallelen Batterie. Die entgegenkommende Batterie feuerte in Längsrichtung auf die feindlichen Schiffe. Die Schiffe, die sich von der Nordsee aus auf dem Haringvliet zeigten, konnten daher mit 9 Kanonen bombardiert werden. Die Parallel-/Flankenbatterie feuerte mit vier Artilleriegeschützen über den Haringvliet auf vorbeifahrende Schiffe. Die gesamte Küstenbatterie bestand also aus 13 Geschützen. Das rekonstruierte Exemplar ist auf einem dieser Geschützbetten zu sehen. Die genaue Position ist 51°49'20.28"N bei 4° 7'34.93"E.
Diese Rekonstruktion ist einzigartig, da an keinem anderen Ort in Europa bekannt ist, an dem eine solche Kanone im öffentlichen Raum zu sehen ist. Im neuen Nationalen Militärmuseum (NMM) kann dieses Artilleriegeschütz besichtigt werden, allerdings nicht ohne Eintritt zu zahlen.
Natürlich muss die Kanone auf ein festes Bett gestellt werden. Das linke Foto zeigt das Bett von 1882 vor dem Wiederaufbau. Auf der rechten Seite ist der Satz rekonstruiert. Im Gegensatz zu den authentischen Betten kam nun Stahlbeton zum Einsatz. 1882 wurde dies noch nicht angewandt. Damals wurde Schotterbeton ohne Eisenbewehrung verwendet.
Bei der Kanone, die rekonstruiert wurde, handelt es sich um eine 24 cm lange Eisenkanone, die einst von Finspong aus Schweden hergestellt wurde. Die ersten Kanonen dieses Lieferanten wurden 1870 in den Niederlanden in die Rüstung aufgenommen. Schon vor 1880 gab es in der Festung Hellevoetsluis Beispiele für diese Art von Artillerie. Nach der Erweiterung der Festung, die die Front I-II bildete, wurde diese Artillerie auf Holzbetten aufgestellt. Im Jahr 1882 wurden zu diesem Zweck Zementbetten hergestellt.
Die Kanone musste so aussehen wie das Beispiel auf dem Foto.
Bei der Waffe 24 cm Iron handelt es sich um eine "Gezogene Heckladerpistole" mit Feststellschraube". Die Länge des Schießrohres beträgt 4560 mm und hat 5 Züge (tief) und Felder (hoch). Der Durchmesser auf Höhe des Kammerstücks (des dicksten Teils) beträgt 990 mm. Das Brennrohr (der Teil zwischen dem Abstich und dem Kammerstück) ist mit einem Doppelring aus Stahlgehäusen umwickelt.
Het kanon werd opgesteld op een raamaffuit met wrijvingsrem. Het raamaffuit bestaat uit twee losse delen, het affuit en het raam. Het affuit is het deel waar de schietbuis op rust. Het affuit kan vervolgens over het raam bewegen. Het raam rust met wielen op de cementen bedding.
Het gewicht van de vuurmond met sluitstuk, zonder affuit en raam bedraagt 14.500 kg. Tezamen met affuit en raam bedroeg het gewicht (14.500 + 3.370 + 4.840) 22.710 kg. De aanvangssnelheid van een afgeschoten projectiel bedroeg 380 meter per seconde, hierbij bereikte men een dracht van 3.000 m. Er kon één schot in 4 minuten worden afgegeven.